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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95   

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OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95 (https://dejure.org/1996,2879)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22.08.1996 - 6 U 150/95 (https://dejure.org/1996,2879)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22. August 1996 - 6 U 150/95 (https://dejure.org/1996,2879)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB §§ 74 ff.; AGBG § 5
    Vereinbarung eines nachträglichen Wettbewerbsverbots mit GmbH-Geschäftsführer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Düsseldorf - 41 O 223/94
  • OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 164
  • BB 1996, 2377
  • DB 1996, 2273
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 229/83

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist allgemein anerkannt, daß eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit ihrem Geschäftsführer ein über dessen Amtszeit hinausreichendes Wettbewerbsverbot vereinbaren kann (vgl. BGHZ 91, 1, 5 = NJW 1984, 2366, 2367; OLG Düsseldorf (16. Zivilsenat) NJW-RR 1993, 25, 36; Scholz/Schneider, GmbHG , 8. Aufl., § 43 GmbHG , Rdn. 135; Rowedder/Koppensteiner, GmbHG , 2. Aufl., § 35 GmbHG , Rdn. 91 m.w.Nachw.; Baumbach/Hueck/Zöllner, GmbHG , 16. Aufl., § 35 GmbHG , Rdn. 22 u. 107; Hachenburg/Mertens, GmbHG , 7. Aufl., § 35 GmbHG , Rdn. 203 f.).

    Das Wettbewerbsverbot muß vor allem dem Schutz eines berechtigten Unternehmerinteresses dienen und darf nach Ort, Zeit und Gegenstand die Berufsausübung und wirtschaftliche Betätigung des Geschäftsführers nicht unbillig erschweren (vgl. BGH NJW 1968, 1717; BGHZ 91, 1, 6 = NJW 1984, 2366, 2367; BGH GmbHR 1991, 310 ; OLG Hann GmbHR 989, 256 f.; OLG Düsseldorf (16. Zivilsenat) NJW-RR 1993, 35, 36; Scholz/Schneider, aaO., § 43 GmbHG , Rdn. 135; Hachenburg/Mertens, aaO., § 35 GmbHG , Rdn. 204).

    Insbesondere wird das Wettbewerbsverbot in einer angemessenen Weise begrenzt und darauf beschränkt zu verhindern, daß der Kläger nach seinen Ausscheiden bei der Beklagten etwa Kunden abzieht, zu denen er nur aufgrund seiner Tätigkeit für die Gesellschaft Verbindung gewinnen konnte, oder daß er sonstige interne Informationen ausnutzt, zu denen er sich nur durch seine Tätigkeit Zugang hat verschaffen können (vgl. BGHZ 91, 1, 6 = NJW 1984, 2366, 2367; OLG Düsseldorf (16. Zivilsenat) NJW-RR 1993, 35, 36).

    Während sich eine unmittelbare Anwendung der vorgenannten Normen nach allgemeiner Meinung, der zuzustimmen ist, schon vom Wortlaut her verbietet (vgl. BGH NJW 1968, 1717; BGHZ 91, 1, 3 = NJW 1984, 2366; OLG Frankfurt/Main GnbHR 1973, 58; OLG Koblenz WM 1985, 1484, 1485; Scholz/Schneider, aaO., § 43 GmbHG , Rdn. 135 a; Baumbach/Hueck/Zöllner, aaO., § 35 GmbHG , Rdn. 107 n.w.Nachw.; Lutter/Hommelhoff, GmbHG , 14. Aufl., Anh. zu § 6 GmbHG , Rdn. 25; Rowedder/Koppensteiner, aaO., § 35 GmbHG , Rdn. 91; Hachenburg/Mertens, aaO., § 35 GmbHG , Rdn. 205), ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten, ob die §§ 74 ff. HGB auf ein mit einem Organmitglied einer Kapitalgesellschaft vereinbartes Wettbewerbsverbot entsprechend anwendbar sind.

    Der Bundesgerichtshof differenziert hinsichtlich der analogen Anwendbarkeit der §§ 74 ff. HGB auf Wettbewerbsabreden mit Organmitgliedern in der Weise, daß er eine entsprechende Anwendung der Normen nur insoweit bejaht, als sie dazu dienen, die besonderen Interessen des Unternehmens zu sichern; soweit die handelsrechtlichen Vorschriften hingegen soziale Schutzrechte enthalten, scheidet nach Auffassung des Bundesgerichtshofs eine analoge Anwendung der §§ 74 ff. HGB aus, weil die vorgenannten gesetzlichen Bestimmungen insoweit ihre Rechtfertigung nur in den besonderen Abhängigkeitsverhältnis des Handlungsgehilfen fänden (vgl. BGH NJW 1992, 1892, 1893 = WM 1992, 653 ; grundlegend auch schon BGHZ 91, 1 ff. = NJW 1984, 2366; BGH NJW-RR 1990, 1312 = ZIP 1990, 1196 ).

    Dies gilt umsomehr, als das Organmitglied einer Gesellschaft das Unternehmen in viel stärkerem Maße als ein Arbeitnehmer repräsentiert mit der Folge, daß nach seinen Ausscheiden auch eine viel größere Gefahr besteht, dem Unternehmen durch die Aufnahme einer Konkurrenztätigkeit Schaden zuzufügen (vgl. BGHZ 91, 1, 6 = NJW 1984, 2366, 2367).

  • BAG, 21.02.1994 - 2 AZB 28/93

    Rechtswegzuständigkeit - Geschäftsführervertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95
    Das Vertragsverhältnis des GmbH-Geschäftsführers ist gerade deshalb nicht als Arbeits-, sondern als Dienstverhältnis einzuordnen, weil dem Geschäftsführer als gesetzlicher Vertreter der Gesellschaft funktional gerade keine Arbeitnehmer-, sondern eine Arbeitgeberstellung zukommt (vgl. BGHZ 10, 187, 191; BGHZ 49, 30, 31; BGHZ 79, 291, 292; BGH NJW 1984, 2528 ; BAG NJW 1995, 675, 676; Baumbach/Hueck/Zöllner, aaO., § 35 GmbHG , Rdn. 97; Palandt/Putzo, aaO., vor § 611 BGB , Rdn. 23).

    Dabei ändert sich an dieser rechtlichen Einordnung des Anstellungsvertrages des GmbH-Geschäftsführers auch dann nichts, wenn dieser später seine Organstellung verliert (vgl. BAGE 24, 383, 392 (Abberufung); BAG NJW 1995, 675, 676 (Verlust der Stellung infolge Verschmelzung von Gesellschaften)).

  • BGH, 09.05.1968 - II ZR 158/66

    Besondere Vereinbahrungen einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und ihrem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95
    Das Wettbewerbsverbot muß vor allem dem Schutz eines berechtigten Unternehmerinteresses dienen und darf nach Ort, Zeit und Gegenstand die Berufsausübung und wirtschaftliche Betätigung des Geschäftsführers nicht unbillig erschweren (vgl. BGH NJW 1968, 1717; BGHZ 91, 1, 6 = NJW 1984, 2366, 2367; BGH GmbHR 1991, 310 ; OLG Hann GmbHR 989, 256 f.; OLG Düsseldorf (16. Zivilsenat) NJW-RR 1993, 35, 36; Scholz/Schneider, aaO., § 43 GmbHG , Rdn. 135; Hachenburg/Mertens, aaO., § 35 GmbHG , Rdn. 204).

    Während sich eine unmittelbare Anwendung der vorgenannten Normen nach allgemeiner Meinung, der zuzustimmen ist, schon vom Wortlaut her verbietet (vgl. BGH NJW 1968, 1717; BGHZ 91, 1, 3 = NJW 1984, 2366; OLG Frankfurt/Main GnbHR 1973, 58; OLG Koblenz WM 1985, 1484, 1485; Scholz/Schneider, aaO., § 43 GmbHG , Rdn. 135 a; Baumbach/Hueck/Zöllner, aaO., § 35 GmbHG , Rdn. 107 n.w.Nachw.; Lutter/Hommelhoff, GmbHG , 14. Aufl., Anh. zu § 6 GmbHG , Rdn. 25; Rowedder/Koppensteiner, aaO., § 35 GmbHG , Rdn. 91; Hachenburg/Mertens, aaO., § 35 GmbHG , Rdn. 205), ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten, ob die §§ 74 ff. HGB auf ein mit einem Organmitglied einer Kapitalgesellschaft vereinbartes Wettbewerbsverbot entsprechend anwendbar sind.

  • OLG Düsseldorf, 26.09.1991 - 18 U 49/91
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95
    Das Wettbewerbsverbot muß vor allem dem Schutz eines berechtigten Unternehmerinteresses dienen und darf nach Ort, Zeit und Gegenstand die Berufsausübung und wirtschaftliche Betätigung des Geschäftsführers nicht unbillig erschweren (vgl. BGH NJW 1968, 1717; BGHZ 91, 1, 6 = NJW 1984, 2366, 2367; BGH GmbHR 1991, 310 ; OLG Hann GmbHR 989, 256 f.; OLG Düsseldorf (16. Zivilsenat) NJW-RR 1993, 35, 36; Scholz/Schneider, aaO., § 43 GmbHG , Rdn. 135; Hachenburg/Mertens, aaO., § 35 GmbHG , Rdn. 204).

    Insbesondere wird das Wettbewerbsverbot in einer angemessenen Weise begrenzt und darauf beschränkt zu verhindern, daß der Kläger nach seinen Ausscheiden bei der Beklagten etwa Kunden abzieht, zu denen er nur aufgrund seiner Tätigkeit für die Gesellschaft Verbindung gewinnen konnte, oder daß er sonstige interne Informationen ausnutzt, zu denen er sich nur durch seine Tätigkeit Zugang hat verschaffen können (vgl. BGHZ 91, 1, 6 = NJW 1984, 2366, 2367; OLG Düsseldorf (16. Zivilsenat) NJW-RR 1993, 35, 36).

  • BVerfG, 07.02.1990 - 1 BvR 26/84

    Handelsvertreter

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95
    Der Kläger verkennt insoweit, daß es in allen von ihm genannten Entscheidungen darum ging, den Schutz für den in § 74 HGB sowie in § 90 a HGB genannten Personenkreis in sachlicher Hinsicht möglichst umfassend zu gestalten (vgl. BVerfG DB 1990, 574 ; BAGE 27, 284 ff.; BAGE 34, 220 ff.).
  • BAG, 16.10.1980 - 3 AZR 202/79

    Wettbewerbsverbot - Vertrauensschutz - Karenzentschädigung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95
    Der Kläger verkennt insoweit, daß es in allen von ihm genannten Entscheidungen darum ging, den Schutz für den in § 74 HGB sowie in § 90 a HGB genannten Personenkreis in sachlicher Hinsicht möglichst umfassend zu gestalten (vgl. BVerfG DB 1990, 574 ; BAGE 27, 284 ff.; BAGE 34, 220 ff.).
  • BAG, 02.10.1975 - 3 AZR 28/75

    Wettbewerbsverbot: Karenzentschädigung und deren Bemessung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95
    Der Kläger verkennt insoweit, daß es in allen von ihm genannten Entscheidungen darum ging, den Schutz für den in § 74 HGB sowie in § 90 a HGB genannten Personenkreis in sachlicher Hinsicht möglichst umfassend zu gestalten (vgl. BVerfG DB 1990, 574 ; BAGE 27, 284 ff.; BAGE 34, 220 ff.).
  • BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage; Begriff des Feststellungsinteresses

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95
    Für eine negative Feststellungsklage ist ein Feststellungsinteresse dann gegeben, wenn der Rechtslage der klagenden Partei eine gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit dadurch droht, daß der Prozeßgegner sich eines Rechts gegenüber dem Kläger berühmt, und wenn das erstrebte Urteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (vgl. BGH LM Nr. 99 zu § 256 ZPO ; BGHZ 69, 144, 147; BGHZ 91, 37, 41; BGH NJW 1978, 1520, 1521; BGH NJW 1986, 2507 ; Zöller/Greger, ZPO , 19. Aufl., § 256 ZPO , Rdn. 7).
  • BGH, 17.02.1992 - II ZR 140/91

    Entlassung des GmbH-Geschäftsführers aus nachvertraglichem Wettbewerbsverbot

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95
    Der Bundesgerichtshof differenziert hinsichtlich der analogen Anwendbarkeit der §§ 74 ff. HGB auf Wettbewerbsabreden mit Organmitgliedern in der Weise, daß er eine entsprechende Anwendung der Normen nur insoweit bejaht, als sie dazu dienen, die besonderen Interessen des Unternehmens zu sichern; soweit die handelsrechtlichen Vorschriften hingegen soziale Schutzrechte enthalten, scheidet nach Auffassung des Bundesgerichtshofs eine analoge Anwendung der §§ 74 ff. HGB aus, weil die vorgenannten gesetzlichen Bestimmungen insoweit ihre Rechtfertigung nur in den besonderen Abhängigkeitsverhältnis des Handlungsgehilfen fänden (vgl. BGH NJW 1992, 1892, 1893 = WM 1992, 653 ; grundlegend auch schon BGHZ 91, 1 ff. = NJW 1984, 2366; BGH NJW-RR 1990, 1312 = ZIP 1990, 1196 ).
  • BGH, 22.06.1977 - VIII ZR 5/76

    Zulässigkeit der Feststellungsklage des Drittschuldners

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95
    Für eine negative Feststellungsklage ist ein Feststellungsinteresse dann gegeben, wenn der Rechtslage der klagenden Partei eine gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit dadurch droht, daß der Prozeßgegner sich eines Rechts gegenüber dem Kläger berühmt, und wenn das erstrebte Urteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (vgl. BGH LM Nr. 99 zu § 256 ZPO ; BGHZ 69, 144, 147; BGHZ 91, 37, 41; BGH NJW 1978, 1520, 1521; BGH NJW 1986, 2507 ; Zöller/Greger, ZPO , 19. Aufl., § 256 ZPO , Rdn. 7).
  • BGH, 09.11.1967 - II ZR 64/67

    Zeugnisanspruch des GmbH-Geschäftsführers

  • BGH, 29.01.1981 - II ZR 92/80

    GmbH-Geschäftsführer - Kündigungsfrist

  • BGH, 04.04.1984 - VIII ZR 129/83

    Schutzwirkung des AbzG hinsichtlich Dritter aus einem Kredit verpflichteter

  • BAG, 09.01.1990 - 3 AZR 110/88

    Karenzentschädigung bei Gewinnbeteiligung

  • BAG, 17.08.1972 - 2 AZR 359/71

    Kündigung - Ausschlußfrist

  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 120/83

    Analoge Anwendung des § 622 Abs. 1 BGB auf GmbH-Geschäftsführer

  • BGH, 11.07.1953 - II ZR 126/52

    Vorstand einer AG. Unmöglichkeit

  • BGH, 14.06.1984 - IX ZR 83/83

    Zeitbürgschaft

  • BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91

    Formularklausel zur Tilgungsverrechnung im Individualprozeß

  • BGH, 14.05.1990 - II ZR 122/89

    Anspruch des Geschäftsführers auf Gleichbehandlung; Verhandlungen mit

  • BAG, 14.06.1974 - 3 AZR 456/73

    Lohnsteuererstattungsanspruch - Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis -

  • BGH, 10.05.1978 - VIII ZR 166/77

    Vermögensübernahme durch Factoring

  • BGH, 15.04.1991 - II ZR 214/89

    Anrechnung des Arbeitslosengeldes eines Geschäftsführers einer GmbH auf die

  • BGH, 11.05.1981 - II ZR 126/80

    Pflichtverletzungen bei der Auswahl und Überwachung des Personals einer Bank -

  • BGH, 25.06.1990 - II ZR 119/89

    Gesetzlicher Forderungsübergang hinsichtlich Ansprüchen auf Zahlung von

  • KG, 04.05.1992 - 24 W 5476/91
  • BAG, 26.11.1971 - 3 AZR 220/71

    Mandantenschutzklausel - Karenzentschädigung - Vertragsstrafe - Konkurrenzklausel

  • OLG München, 28.07.2010 - 7 U 2417/10

    Widerspruchsrecht nachrangiger Insolvenzgläubiger; Karenzentschädigung des

    Die Beklagte war berechtigt, nach Beendigung des Anstellungsvertrags auf das Wettbewerbsverbot zu verzichten (etwa OLG Düsseldorf NJW-RR 1997, 164, 166/167; Altmeppen, in: Roth/Altmeppen, GmbHG, aaO., § 6 Rdnr. 81; Bauer/Dil-ler, GmbHR 1999, 885, 893; Marsch-Barner/Diekmann, in: MünchHdbGesR III, 3. Aufl. 2009, § 43 Rdnr. 76; Paefgen, in: Großkommentar zum GmbHG, 2006, § 35 Rdnr. 257).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 25.01.1996 - 6 U 150/95   

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OLG Frankfurt, 25.01.1996 - 6 U 150/95 (https://dejure.org/1996,4059)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25.01.1996 - 6 U 150/95 (https://dejure.org/1996,4059)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25. Januar 1996 - 6 U 150/95 (https://dejure.org/1996,4059)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 1065
  • AnwBl 1996, 234
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.06.1994 - I ZR 66/92

    Kanzleieröffnungsanzeige - Berufswidrige Werbung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.01.1996 - 6 U 150/95
    Das BVerfG hat in seiner bisherigen Rechtsprechung aus der Generalklausel des § 43 BRAO gefolgert, daß ein Werbeverbot für Anwälte besteht, soweit es sich um eine irreführende Werbung handelt, um gezielte Werbung um Praxis und um ein reklamehaftes Sichherausstellen (BVerfGE 76, 196, 205 ff.; 85, 248, 269; BVerfG, NJW 1992, 1613; NJW 1994, 123, 124: GRUR 1991, 917 - Anwaltswerbung; vgl. auch BGH, NJW-RR 1994, 1480, 1481; NJW 1991, 2641).

    Sie sind daher bei ihr vorausgesetzt, so daß die angegriffe ne Werbung irreführend ist (BVerfG, NJW 1995, 712; BGH, NJW-RR 1994, 1480, 1481).

  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79

    Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.01.1996 - 6 U 150/95
    Das BVerfG hat in seiner bisherigen Rechtsprechung aus der Generalklausel des § 43 BRAO gefolgert, daß ein Werbeverbot für Anwälte besteht, soweit es sich um eine irreführende Werbung handelt, um gezielte Werbung um Praxis und um ein reklamehaftes Sichherausstellen (BVerfGE 76, 196, 205 ff.; 85, 248, 269; BVerfG, NJW 1992, 1613; NJW 1994, 123, 124: GRUR 1991, 917 - Anwaltswerbung; vgl. auch BGH, NJW-RR 1994, 1480, 1481; NJW 1991, 2641).
  • BVerfG, 11.02.1992 - 1 BvR 1531/90

    Ärztliches Werbeverbot

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.01.1996 - 6 U 150/95
    Das BVerfG hat in seiner bisherigen Rechtsprechung aus der Generalklausel des § 43 BRAO gefolgert, daß ein Werbeverbot für Anwälte besteht, soweit es sich um eine irreführende Werbung handelt, um gezielte Werbung um Praxis und um ein reklamehaftes Sichherausstellen (BVerfGE 76, 196, 205 ff.; 85, 248, 269; BVerfG, NJW 1992, 1613; NJW 1994, 123, 124: GRUR 1991, 917 - Anwaltswerbung; vgl. auch BGH, NJW-RR 1994, 1480, 1481; NJW 1991, 2641).
  • BGH, 04.07.1991 - I ZR 2/90

    Anwaltswerbung - Berufswidrige Werbung; Irreführung/Geschäftsverhältnisse

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.01.1996 - 6 U 150/95
    Das BVerfG hat in seiner bisherigen Rechtsprechung aus der Generalklausel des § 43 BRAO gefolgert, daß ein Werbeverbot für Anwälte besteht, soweit es sich um eine irreführende Werbung handelt, um gezielte Werbung um Praxis und um ein reklamehaftes Sichherausstellen (BVerfGE 76, 196, 205 ff.; 85, 248, 269; BVerfG, NJW 1992, 1613; NJW 1994, 123, 124: GRUR 1991, 917 - Anwaltswerbung; vgl. auch BGH, NJW-RR 1994, 1480, 1481; NJW 1991, 2641).
  • BVerfG, 17.02.1992 - 1 BvR 899/90

    GG - Berufsfreiheit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.01.1996 - 6 U 150/95
    Das BVerfG hat in seiner bisherigen Rechtsprechung aus der Generalklausel des § 43 BRAO gefolgert, daß ein Werbeverbot für Anwälte besteht, soweit es sich um eine irreführende Werbung handelt, um gezielte Werbung um Praxis und um ein reklamehaftes Sichherausstellen (BVerfGE 76, 196, 205 ff.; 85, 248, 269; BVerfG, NJW 1992, 1613; NJW 1994, 123, 124: GRUR 1991, 917 - Anwaltswerbung; vgl. auch BGH, NJW-RR 1994, 1480, 1481; NJW 1991, 2641).
  • BVerfG, 08.11.1995 - 1 BvR 1478/94

    GG - Berufsfreiheit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.01.1996 - 6 U 150/95
    Daraus wird ferner deutlich, daß § 43b BRAO auch an der bisherigen Rechtsprechung zur Anwaltswerbung - vor allem an der des BVerfG - nichts Wesentliches geändert hat, sondern diese Rechtsprechung ledig lich widerspiegelt (so wohl auch Baumbach/ Hefer mehl, Wettbewerbsrecht, 18. Aufl., § 1 Rdnr. 682a; Köhler/ Piper, UWG, § 1 Rdnr. 366; vgl. auch BVerfG, WM 1996, 68, 69, und WM 1996, 70, jeweils zu § 57a StBerG).
  • BVerfG, 15.11.1994 - 1 BvR 1969/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das anwaltliche Werbeverbot

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.01.1996 - 6 U 150/95
    Sie sind daher bei ihr vorausgesetzt, so daß die angegriffe ne Werbung irreführend ist (BVerfG, NJW 1995, 712; BGH, NJW-RR 1994, 1480, 1481).
  • BVerfG, 08.11.1995 - 1 BvR 2088/94

    GG - Berufsfreiheit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.01.1996 - 6 U 150/95
    Daraus wird ferner deutlich, daß § 43b BRAO auch an der bisherigen Rechtsprechung zur Anwaltswerbung - vor allem an der des BVerfG - nichts Wesentliches geändert hat, sondern diese Rechtsprechung ledig lich widerspiegelt (so wohl auch Baumbach/ Hefer mehl, Wettbewerbsrecht, 18. Aufl., § 1 Rdnr. 682a; Köhler/ Piper, UWG, § 1 Rdnr. 366; vgl. auch BVerfG, WM 1996, 68, 69, und WM 1996, 70, jeweils zu § 57a StBerG).
  • BVerfG, 17.09.1993 - 1 BvR 1241/88

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Werbeverbots für Rechtsanwälte

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.01.1996 - 6 U 150/95
    Das BVerfG hat in seiner bisherigen Rechtsprechung aus der Generalklausel des § 43 BRAO gefolgert, daß ein Werbeverbot für Anwälte besteht, soweit es sich um eine irreführende Werbung handelt, um gezielte Werbung um Praxis und um ein reklamehaftes Sichherausstellen (BVerfGE 76, 196, 205 ff.; 85, 248, 269; BVerfG, NJW 1992, 1613; NJW 1994, 123, 124: GRUR 1991, 917 - Anwaltswerbung; vgl. auch BGH, NJW-RR 1994, 1480, 1481; NJW 1991, 2641).
  • OLG Köln, 29.07.1998 - 6 U 66/98

    Anwaltswerbung: "Ihre Rechtsfragen sind unsere Aufgabe"

    Vielmehr hat der Rechtsausschuß den Begriff "reklamehaft" als zu ungenau gestrichen, ohne damit eine Werbung gestatten zu wollen, die keinen sachlichen Gehalt hat (vgl. Henssler/Prütting-Eylmann a.a.O., RZ 5 m.w.N.; Hartung/ Holl-Römermann, Anwaltliche Berufsordnung, § 6 BerufsO RZ 65 f; OLG Frankfurt NJW 96, 1065 f).
  • LG München I, 16.11.2000 - 7 O 5570/00

    Www.rechtsanwaelte.de

    Diese Rechtsprechung ist auch unter dem neuen § 43 b BRAO weiter gültig (vgl. nur OLG Frankfurt/Main in NJW 1996, 1065).
  • OLG Dresden, 09.06.1998 - 14 U 3245/97

    Wettbewerbswidrige Werbung von in einer Sozietät zusammengeschlossenen

    An den von der Rechtsprechung zur früheren Rechtslage entwickelten Grundsätzen hat sich durch die Einführung von § 43b BRAO und das Inkrafttreten der Berufsordnung für Rechtsanwälte nichts geändert (vgl. BGH, Urt. v. 18.1.1996 - I ZR 15/94, GRUR 1996, 365, 366 = WRP 1996, 288, 289 = NJW 1996, 852 - Tätigkeitsschwerpunkte; BGH, Beschl. v. 26.5.1997 - AnwZ (B) 67/96, GRUR 1997, 765, 766 f. = WRP 1997, 949, 950 f. = NJW 1997, 2522, 2523 - Kombinationsanzeige; OLG Frankfurt/Main, AnwBl. 1996, 234, 235; OLG Celle BRAK-Mitt. 1996, 46, 48; LG Düsseldorf WPK-Mitt.
  • OLG Frankfurt, 17.05.1999 - 6 W 56/99

    Verstoß von anwaltlicher Werbung gegen das Sachlichkeitsgebot ; Begründung eines

    Wie der Senat aber bereits erkannt hat (Urteil vom 25.1.1996, NJW 1996, 1065), kann das in § 43 b BRAO niedergelegte Gebot der Sachlichkeit anwaltlicher Werbung verletzt werden, wenn durch die Art der Plazierung oder die sonstige Gestaltung einer Werbemaßnahme diese den Charakter einer anreißerischen und reklamehaften Selbstanpreisung gewinnt.
  • LG Freiburg, 10.06.1999 - StL 1/99
    Daß die Anzeigen im redaktionellen Teil einer Tageszeitung plaziert waren, rechtfertigt nicht die Annahme einer Unsachlichkeit (ebenso Anwaltsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschl. v. 1.7.1996 - AGH 29/95 (I) - 13 - Seite 9; anders für den Fall einer Plazierung einer Anzeige auf der ersten Seite des Lokalteils OLG Frankfurt DStR 1997 Seite 262, 263).
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